Donnerstag, 8. Dezember 2011

Gibt es bald die Miet-Glückwunschkarte?

Es ist soweit. Pünktlich, nun zu Beginn der Weihnachtszeit läuft die Weihnachtsvermarktungsindustire auf Hochtouren. Nicht nur Glückwunschkarten werden jetzt überall angeboten, nein, auch Weihnachtsbäume sind -wie jedes Jahr- wieder der Hingucker. Viele Christbäume sind schon gefällt. Denn, wenn der Mann mit den Bäumen jetzt auf den Märkten steht, haben diese oft schon mehrere Wochen geschlagen auf einem Lagerplatz verbracht. Da wundert es niemanden, wenn zwischen den schönen Exemplaren auch immer mal ein „Faules Ei“ liegt. Allerdings werden die Christbäume hierzulande in diesem Jahr deutliche teurer.
Und zwar um 10 Prozent. Nach Berichten verschiedener Medien hängt dies mit dem knapperen Angebot und der Nachfrage auch aus anderen Europäischen Ländern zusammen. Also müssen wir für die Blautanne, die Fichte, die Nordmanntanne und was es sonst noch so gibt wieder tiefer in die Tasche greifen. Wer einen schönen Baum haben will ist dann schon mal 10 bis 15 Euro mehr los.
Da bietet sich doch ein Modell aus Kanada an. Der Mietbaum. Pünktlich zum Weihnachtsfest bieten nämlich zwei neugegründete kanadische Firmen in Kanada ihre klimafreundlichen Miet-Christbäume an. Das Stück klimafreundlicher Baum ist für rund 100 Dollar zu haben. Wer so viel Geld bezahlt bekommt von den Mitarbeitern der Firma einen umweltbewussten Weihnachtsbaum im Topf vor die Tür. Damit ist der Baum wiederverwendbar. Nun wird dieser wiederverwendbare Baum aber nicht beim Mieter gelassen, schließlich heißt es ja Rent-a-tree, also Miet einen Baum. Nach 3 Wochen holen die Mitarbeiter den Baum wieder ab. Die abgeholten Bäume werden dann entweder an Umweltgruppen weitergegeben, die diese Bäume für Wiederaufforstungsprojekte nutzen können.
Oder sie kommen in eine Baumschule und werden dort bis zum nächsten Weihnachtsfest weitergepflegt. So kann man- sollte man dies wollen- sogar jedes Jahr den gleichen Baum mieten.

Der Mietbaum. eine echte Alternative zum nomalen Baum?
Kommen als nächstes die Miet- Glückwunschkarten?

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Ist dies vielleicht sogar ein Mietbaum vor dem der Weihnachtsmann da mit seinem Schlitten landet?

Montag, 5. Dezember 2011

Die Magie der Weihnachtskarte

indexNun rückt wieder das Jahresende heran. Bald ist wieder Weihnachten und somit auch wieder Zeit für Weihnachtskarten. Doch was ist ihre Geschichte, woher kommen sie, und warum sind sie in der Gesellschaft so beliebt? Hier stehen all die Antworten auf diese Fragen die man sich stellen kann wenn man ein wenig neugierig ist. Denn die Karten haben eine lange Geschichte. Nur die der Grusskarte allgemein ist länger.

Die ersten Weihnachtskartenverlage starteten in den USA, als ein kleiner örtlicher Verlag. Vereinzelt wurden vorher schon in England weihnachtlich thematisierte Grusskarten produziert, aber ohne einen Durchbruch zu erreichen. Schnell gewonnen Weihnachts Grusskarten aber in den USA an Beliebtheit und kamen dann über den Atlantik. Sie sind ein direkter Nachkomme der Neujahrskarten.

Diese wurden anfangs schon von den Pharaonen gelegentlich versendet. Im Mittelalter in Europa wurden ebenfalls zum Jahreswechsel Karten auf rudimentärem Papier angefertigt. Weihnachtskarten liessen jedoch noch auf sich warten. Vor dem Anfang des 20. Jahrhundert gab es sie so gut wie nicht. Erst die Fortschritte der Drucktechnik in den 30er Jahren machte eine industrielle Fertigung von Grusskarten für alle Gelegenheiten, darunter Weihnachten, endlich möglich. Auch wurden die Karten dadurch erschwinglicher.

Die Tradition hat sich jedenfalls bis heute halten können. Echte Grusskarten haben nämlich einen unvergleichlich höheren emotionalen Wert als eine der modernen Kommunikationsvarianten wie E-Mail oder SMS. Die Soziologen und Sozialpsychologen studierten dies und kamen zu dem Schluss dass es genau das ist was die Grusskarten zur Weihnachtszeit so lange hat überleben lassen. Es ist wichtig für die Menschen und ihr Wohlbefinden, dass sie solche kleinen Gesten machen und gemacht bekommen.

Dienstag, 22. November 2011

Immer Ärger mit den Postkarten

Wer kennt es nicht? ansichtskarten
Man hat kurz vor dem Urlaub wieder Freunden und Familie eine Postkarte aus dem Urlaub versprochen. Und bevor man es vergisst, sollte man ja auch noch eine Postkarte ins Büro schicken. Man macht sich also auf den Weg in die Ferien und wenn man ehrlich ist, ist der letzte Gedanke der, dass man ja noch Postkarten und Briefmarken besorgen muss. Und wenn man dies dann erstmal erledigt hat, muss man auch noch einen passenden Text verfassen. In diesem Zusammenhang ist dann wieder etwas Kreativität gefragt, da man seine Lieben ja auch nicht mit den üblichen Worten wie "schönes Wetter usw" abtun möchte. So macht man sich dann auch am letzten Tag auf die Suche nach den passenden Karten. Man läuft also die Strandpromenade auf und ab und könnte sich diesen Weg eigentlich auch sparen, da es sowieso an jeder Strandbude die gleichen Motive zu kaufen gibt. Hat man dann erstmal den Weg in eine Bude gefunden, kommt die entscheidende Frage. Sucht man nach Landschaften, Gebäuden oder tut es auch eine Spaßkarte. Wahrscheinlich trifft man seine Wahl dann je nach Adressaten und Stimmung.
Eine andere Möglichkeit passende Postkarten zu finden, sind individuelle Postkarten, die man mittlerweile auch an fast jedem Urlaubsort erhält. So können eigene Bilder in bestehende Postkarten eingefügt werden oder Karten werden persönlich gemalt. Immer beliebter werden auch online Dienste wo man seine Fotos bequem hochladen kann und diese dann auch direkt als Postkarte verschicken kann

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